Europa-Universität Viadrina // Lehrstuhl Schiffauer // PD Dr. B. Keifenheim

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Hausaufgaben-Archiv

HA's vom:

HAUSAUFGABE 5

HAUSAUFGABEN VOM 20. MAI

1. Für alle, die eine (oder mehrere) Hausaufgabe(n) nicht machen konnten: Bitte nutzt die kommende Woche die Hausaufgaben nachzumachen und schickt sie mir per Email bis Samstag, den 31. Mai zu. (Bitte auf Rechtschreibung und Grammatik achten!)

2. Bitte überprüft Eure vorherigen Hausaufgaben auf Rechtschreibung und Grammatik und schickt sie mir bis Samstag, den 31. Mai korrigiert zu.

4. Überlegt Euch bitte bis zum nächsten Mal Fragen, die (uns/mir/dir) bei der Arbeit mit Texten helfen können!

ZUSATZ:
Was sind die Kernaussagen im Text von Hannah Arendt?


Was sind die Kernaussagen im Text von Hannah Arendt?

-Macht und Gewalt sind Gegensätze : Gewalt entsteht aus dem Machtverlust;
Macht bedarf keiner Rechtfertigung, sondern Legitimität, Gewalt kann legitim nicht sein, aber gerechtfertigt schon, wenn es als notwendige Mittel zum Erlangen eines künftigen Zwecks vorgestellt wird,
-es ist dagegen schwer, Macht in Kategorien - Mittel, Zweck zu erfassen, sie hat keinen Zweck, sie ist Grundlage jeder gesellschaftlichen Organisation, sie ist höchstens "ein Selbstzweck"

Macht, Stärke, Kraft, Autorität und Gewalt bezeichnen nur die Mittel mit denen sich die Menschen bedienen um über andere zu beherrschen.
Macht: Ist die Fähigkeit nicht nur zu handeln, sondern sich mit anderen
zusammenzuschliessen und im Einvernehmen mit ihnen zu handeln.
- besitzt niemals ein Einzelner
- nur in einer Gruppe ist sie existent
Stärke: Besitzt immer nur ein Einzelner.( Ding oder Person)
Kraft: Sollte für Naturkräfte vorbehalten sein.
Autorität: Kann Eigenschaft einer Person sein und auch den Ämtern zugehören.
Gewalt: Ist ein Instrument.Gehört nicht zum Wesen des staatlichen Gemeinwesen wie die Macht.
- Gewalt tritt auf, wo Macht in Gefahr ist
- Gewalt kann Macht zerstören

Gewalt ist keine Form von Macht sondern sie sind Gegensätze. Gewalt ist nur das Mittel zum Zweck(Machtausübung). Sie tritt dann auf wenn Macht fehlt oder gefährdet ist.


Einige Fragen, die sich bei der Arbeit mit Texten stellen (ungeordnet):

Was will mir der Autor sagen?
Was sind die Hauptthesen?
Was sind die Schlüsselbegriffe?
Welche Begrifflichkeiten verwendet er eventuell anders?
Wie ist der Text gegliedert?
Was ist die Position des Autors?
Wie stichhaltig sind die Argumente des Autors?
Welche Begriffe bedürfen einer Klärung?
Was ist die Intention/Beweggrund des Autors?
An wen richtet sich der Text?
Was ist die Aufgabe des Textes?
Was gibt mir der Text?
Was ist der soziale, gesellschaftliche und ideologischer Hintergrund?
Wie verstehe ich den Text?
Was hat mir der Text gebracht?
Wie ist die Hauptthese des Textes?
Wie ist der Text gegliedert?
Wo sehe ich Parallelen zu anderen Texten?
Was für stilistische Mittel verwendet der Autor und warum?
Hat die Theorie, These, etc. in der Realität bestand?
Welche Schlussfolgerungen ziehe ich aus dem Text?
Wie ist die Position des Autors?
Wie sind Intentionen des Autors?

 

 


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